Image caption / Bildhinweis: Investitionen in den Produktionsbetrieb Watt Drive: Der Gebäudezubau der Watt Drive Antriebstechnik GmbH in Markt Piesting, Österreich, startete in 2019 und ist jetzt abgeschlossen.
WEG, ein weltweit führender Antriebstechnik-Hersteller mit global über 45 Produktionsstätten, hat die Kapazitäten des WEG-Kompetenzzentrums für die Getriebeentwicklung in Markt Piesting, Österreich, deutlich ausgebaut. Die Standortvergrößerung auf dem Gelände des WEG-Tochterunternehmens Watt Drive Antriebstechnik GmbH ist abgeschlossen, die Modernisierung des Maschinenparks wird bis 2023 weiter vorangetrieben.
Die Investitionen im zweistelligen Millionenbereich in den Standort unterstreichen die Rolle und die Bedeutung von Watt Drive innerhalb des WEG-Konzerns. Das neue WG20-Getriebemotorenprogramm wurde von Watt Drive entwickelt und das WEG-Tochterunternehmen koordiniert ebenfalls den weltweiten Ausbau von neuen WG20-Montagewerken.
Um die Kapazitäten der existierenden Produktions- und Lagerfläche zu erhöhen, startete 2019 ein Gebäudezubau, der Mitte 2020 erfolgreich abgeschlossen wurde. Damit ist ein Großteil des Investitionsplans bereits getätigt. Weitere Investitionen in Millionenhöhe in den Maschinenpark sind bis 2023 in Planung. Nach der abgeschlossenen Erweiterung steht Watt Drive in Markt Piesting nun eine Gesamtfläche von über 10.000 m2 zur Verfügung. Allein die Lagerkapazitäten stiegen um 20%. Der Produktionsbereich für CNC-Maschinen wuchs flächenmäßig um 60%.
Klaus Sirrenberg, Geschäftsführer von Watt Drive, kommentiert: „Die Erweiterung unserer Kapazitäten in Markt Piesting sind wichtig für die nachhaltige Modernisierung des Standorts. Wegen der COVID-19-Krise konnten wir dieses Jahr keine große Eröffnungsveranstaltung feiern. Wir haben alle Kräfte für weitreichende Kapazitätserweiterungen gebündelt, um uns so wichtige Wettbewerbsvorteile am Markt zu sichern. Dazu zählt, dass wir mit den unternommenen Schritten rechtzeitig unsere Produktionskapazitäten erhöhen, darüber hinaus kürzere Lieferzeiten realisieren und unsere Produktionskosten ohne Qualitätsverluste reduzieren können. Gleichzeitig haben wir weitere Fachkräfte eingestellt und auch die Lehrlingsausbildung verstärkt, um für die kommenden Herausforderungen gerüstet zu sein.“